…deine Beziehungschronistin!

Ich bin Jahrgang 1987, Designerin und Fotografin mit Herz – und selbst Mama eines kleinen Wirbelwinds. Zuhause bin ich in Iserlohn, wo ich mit meiner Familie und unserem Hund Frida in einem bunten Altbau von 1910 lebe und arbeite. Ein Haus voller Geschichten, Leben und Licht – genau wie meine Bilder.

Meine Wurzeln liegen in Dortmund, mein Studium habe ich in Schwerte absolviert, und einige prägende Jahre habe ich mit meinem Mann in Bochum verbracht. All diese Orte, Wege und Stationen sind Teil meiner eigenen Geschichte – und sie haben mich gelehrt, wie wertvoll Erinnerungen sind.

Seit meine Tochter in mein Leben getanzt ist, hat sich mein Blick auf die Fotografie noch einmal verändert. Ich spüre heute noch intensiver, wie flüchtig und gleichzeitig bedeutungsvoll die kleinen Momente des Alltags sind. Ein zerzauster Haarschopf, ein verstohlener Blick, eine Hand, die ganz selbstverständlich nach einer anderen greift. All das möchte ich festhalten – nicht inszeniert, sondern echt. Für euch. Für später. Für immer.

Meine Shootings sind kleine Spaziergänge durch euer Leben: ehrlich, entspannt und lichtdurchflutet. Ich begleite Paare und Familien durch verschiedene Kapitel – von der Verliebtheit über Babybäuche bis hin zu kleinen Kinderfüßen, die irgendwann viel zu schnell durch die Welt laufen. Dabei geht es mir nicht um das „perfekte Bild“, sondern um das echte Gefühl.

Ich glaube daran, dass Fotografie eine Form von Zeitreise sein kann. Dass sie Erinnerungen bewahrt und Herzen bewegt.

Und ich freue mich darauf, auch ein kleines Stück eurer Geschichte erzählen zu dürfen – mit meiner Kamera und mit ganz viel Gefühl.

Frag mich was

1. Was bringt dich so richtig zum Strahlen – auch an grauen Tagen?

Wenn meine Motti morgens mit zerzausten Haaren und leuchtenden Augen in unser Schlafzimmer purzelt – da geht für mich innerlich sofort die Sonne auf. Wenn sie mir kurze Zeit später mit Papa zusammen einen duftenden Kaffee ans Bett bringt, kann der Tag nur gut werden. Ein lustiger Podcast oder gute Musik und ein bisschen kreatives Chaos bringen mein Herz zum Hüpfen – selbst wenn draußen alles grau ist.

2. Was war der Moment, in dem dir klar wurde: Ich will Erinnerungen festhalten?

Es war ein ganz unscheinbarer Nachmittag, als meine Tochter in der Küche auf dem Boden vor der Balkontür saß, barfuß, mit neugierigem Blick in die Ferne und einem Ausdruck von absoluter Faszination in den Augen. Ich habe instinktiv zur Kamera gegriffen – und beim späteren Betrachten dieser Bildes ist mir klar geworden: Solche echten Momente sind unbezahlbar. Ich wusste, ich möchte nicht nur für mich, sondern auch für andere Menschen solche Erinnerungen bewahren. Nicht einfach nur Fotos. Gesicherte Erinnerungen voller Gefühl, die einen beim späteren Betrachten wieder zurück zu genau diesem Moment katapultieren.

3. Welche Erinnerung aus deiner eigenen Kindheit würdest du gerne noch einmal erleben?

Auf langen Autofahrten – und davon gab es früher viele, in die Heimat zu meinen Großeltern nach Polen – saß ich oft stundenlang am Fenster. Während die Landschaft an mir vorbeizog, habe ich mir vorgestellt, ich könnte für einen kurzen Moment in das Leben der Menschen in den Häusern eintauchen, an denen wir vorbeifuhren.

Was passiert wohl gerade in der Küche hinter diesem erleuchteten Fenster? Wer wohnt dort, worüber wird gelacht, gestritten, geträumt? Es war wie ein kleiner Tagtraum, ein neugieriger Blick hinter die Fassade – voller Fantasie, Empathie und dieser tiefen Sehnsucht nach Nähe und Geschichten.

Vielleicht war das der Anfang meines Blicks fürs Zwischenmenschliche. Für diese besonderen, echten Momente, die das Leben ausmachen. Heute darf ich genau das tun – für einen kurzen Augenblick in das Leben anderer Menschen eintauchen und ihnen zeigen, wie wertvoll ihre eigenen Geschichten sind.

4. Gibt es ein Foto aus deinem Leben, das etwas für dich verändert hat?

Wenn ich heute alte Bilder von mir sehe, fühlt es sich oft ganz anders an als in dem Moment, als sie gemacht wurden. Damals dachte ich vielleicht: Ich bin zu müde, zu gestresst, zu irgendwas. Ich war kritisch, hab gezweifelt, mich selbst nicht wirklich gesehen.

Heute blicke ich auf diese Bilder und denke: Wie schön war das bitte? Nicht wegen perfekter Posen oder glatter Haut, sondern wegen des Gefühls, das sie in mir auslösen. Wegen der Erinnerung, die sie wachrufen.

Diese Erkenntnis hat mich verändert. Ich bin heute gnädiger mit mir – vor der Kamera und im Leben. Ich denke beim Fotografieren an mein Zukunfts-Ich. An die Marzena, die in ein paar Jahren auf genau diese Bilder schauen wird. Sie wird sich nicht an müde Augen, kleine Fältchen oder ein Doppelkinn erinnern – sondern an Liebe, an Nähe, an dieses wunderschöne Jetzt.

Ganz besonders seit mein kleiner Schatz mit auf den Bildern ist. Seitdem weiß ich noch mehr: Es sind nicht die „perfekten“ Fotos, die bleiben. Es sind die echten. Die, die das Herz berühren.

Ich bin eure Fotografin, wenn:

- Ihr nicht nur schöne Fotos wollt, sondern Euch Erinnerungen voller Bedeutung wünscht.
- Ihr Euch eine Fotografin wünscht, die Euch mit Ruhe, Wärme und Herz begegnet.
- Euch wichtig ist, dass Eure Geschichte gesehen und gefühlt wird.
- Ihr lieber barfuß durch Wiesen lauft als im Studio zu posieren.
- Ihr keine Angst habt, auch mal ganz Ihr selbst zu sein – mit müden Augen, ungebändigten Haaren und ganz viel Liebe.
- Ihr jemanden sucht, der Eure Kinder nicht nur fotografiert, sondern auf Augenhöhe begegnet.
- Ihr Euch eine Reise wünscht, bei der es nicht nur ums Fotografieren geht – sondern ums Erleben, Fühlen und Erinnern.

me, myself & i

Hi, ich bin Marzena…